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FFF fördert mit 2 Mio. Euro internationale Koproduktion über englische Fußball-Legende Bernd Trautmann

Der Deutsche Bernd Trautmann wurde in England vom verachteten Kriegsgefangenen zur Torwartlegende, nun wird seine Lebensgeschichte verfilmt. Der FFF Bayern fördert das Kinodrama im Rahmen des Sonderprogramms Internationale Koproduktionen mit 2 Mio. Euro.

Trautmann erzählt die bewegende Lebensgeschichte des legendären Fußballtorwarts: Bernd Trautmann war Kriegsgefangener in England und wurde vom Trainer eines englischen Provinzvereins entdeckt; später spielte er bei Manchester City - als erster deutscher Fußballprofi überhaupt. Berühmt wurde er 1956 im FA Cup Final, als er mit einem gegnerischen Spieler zusammenstieß, sich dabei das Genick brach und trotzdem weiterspielte. Bis dahin der verhasste Deutsche, feierten ihn die Engländer von nun an als Held. Die Produktion erzählt diese Geschichte als Liebesgeschichte - Trautmanns große Liebe war die Tochter seines ersten Trainers - und als Geschichte der Versöhnung und Vergebung.

Trautmann wird realisiert von der Münchner Produktionsfirma Lieblingsfilm, der Kölner Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion, Pistachio Pictures in Großbritannien und Octagon in Irland. Regie führt Marcus H. Rosenmüller, der auch gemeinsam mit Nicholas J. Schofield das Drehbuch geschrieben hat. Die Rolle des Bernd Trautmann spielt David Kross (Der Vorleser, Krabat). Die Dreharbeiten finden in Bayern, England und Irland statt.

Im Rahmen des Sonderprogramms Internationale Koproduktionen wurde u.a. Oliver Stones Kinofilm Snowden gefördert. Über die Vergabe von jährlich 3 Mio. Euro entscheidet ein Unterausschuss. Mehr zu diesem Förderbereich des FFF Bayern finden Sie hier.