Pressemitteilungen

FFF Empfang in Berlin: Medienministerin Aigner setzt sich beim Bund für bessere Rahmenbedingungen für den Film ein

Rund 600 Gäste besuchten gestern im Rahmen der Berlinale den FFF Empfang in der Bayerischen Vertretung in Berlin. In ihren Reden sprachen Medienministerin Ilse Aigner und FFF Geschäftsführerin Carolin Kerschbaumer von Anforderungen an den Bund für die Filmbranche sowie sowie von einer notwendigen stärkeren Internationalisierung.

 

Bayerns Wirtschafts- und Medienministerin Ilse Aigner: "Mit Bayern hat die Filmwirtschaft einen starken Partner. Vergangenes Jahr haben wir 39,5 Millionen Euro an Fördermittel ausgegeben. Das ist die höchste Fördersumme in 22 Jahren FFF Bayern und zeigt, wie erfolgreich wir sind. Dabei setzen wir uns auch in Berlin dafür ein, dass der Bund die Rahmenbedingungen für den Film- und Medienstandort Deutschland verbessert. Film ist Kulturgut und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Vor allem aber ist er ein Botschafter Bayerns in der Welt. Deswegen bin ich schon jetzt gespannt, auf viele spannende und unterhaltsame Produktionen aus und über Bayern in diesem Jahr."

Sechs dieser FFF-geförderten Produktionen waren bzw. sind in verschiedenen Sektionen der Berlinale platziert: Das schweigende Klassenzimmer, The Happy Prince, Eldorado, Feierabendbier, Impreza – Das Fest und Die defekte Katze

The Happy Prince ist eine deutsch-belgisch-englische Koproduktion, vom FFF gefördert im Bereich Internationale Koproduktionen. Nach der Weltpremiere in Sundance war das Drama von Rupert Everett über die Jahre Oscar Wildes im Exil am ersten Berlinale-Wochenende in der Reihe Berlinale Special Gala erstmals in Europa zu sehen.

FFF Geschäftsführerin Dr. Carolin Kerschbaumer: "Wir haben für das aktuelle Förderjahr eine ausgezeichnete Grundlage. Der FFF verfügt u.a. über einen Topf für internationale Koproduktionen, um den uns viele beneiden. Wir wollen uns in 2018 international stärker positionieren und zählen auf die Ideen und Projekte der Filmbranche. Es kommt jetzt darauf an, dass auch beim Bund die Weichen für Film und Games in Richtung Zukunft gestellt werden."

Die neue Geschäftsführerin des FFF Bayern präsentierte auf dem Empfang auch den neuen Jahresrückblick 2017, der zur Berlinale erschienen ist und alle Förderentscheidungen des letzten Jahres dokumentiert.

Unter den Gästen des Empfangs gestern waren: Stefan Arndt, Uli Aselmann, Iris Berben, Oliver Berben, Jonathan Berlin, Otmar Bernhard, Dagmar Biller, Tom Bohn, Christian Bräuer, Alice Brauner, Frank Buchs, Michael Coldewey, Bora Dagtekin, Claas Danielsen, Julia Dietze, Peter Dinges, Thomas Edwin, Katja Eichinger, Veronica Ferres, Pegah Ferydoni, Katja Flint, Florian David Fitz, Thomas Peter Friedl, Inka Friedrich, Jantje Friese, Holger Fuchs, Florian Gallenberger, Stefan Gärtner, Katja von Garnier, Carlos Gerstenhauer, Markus Goller, Ursula Gruber, Matthias Hellwig, Benjamin Herrmann, Diana Iljine, Janine Jackowski, Rainer Kaufmann, Ewa Karlström, Burghart Klaußner, Anna Lena Klenke, Maria Köpf, Stefan Konarske, Lars Kraume, Philipp Kreuzer, David Kross, Thomas Kufus, Christian Lex, Uli Limmer, Dan Maag, Joachim Massanek, Martin Moszkowicz, Thomas Negele, Kirsten Niehuus, Baran bo Odar, Götz Otto, Josef Reidinger, Bettina Reitz, Achim Rohnke, Saskia Rosendahl, Christine Rothe, Yasemin und Nesrin Samdereli, Thorsten Schaumann, Hans-Christian Schmid, Lena Schömann, Andreas Schreitmüller, Caroline von Senden, Andrea Sixt, Jutta Speidel, Daniel Sponsel, Mina Tander, Alexander Thies, Ulrike C. Tscharre, Udo Wachtveitl, Gabriele Walther, Oliver Wnuk, Regina Ziegler, Julia Zange mit Dackel Henry, Michael Zechbauer u.v.m.

Auf dem Foto: Staatsministerin Ilse Aigner (M.) mit Carolin Kerschbaumer (l.) und dem Team von "Das schweigende Klassenzimmer". Copyright: FFF Bayern/ Olga Havenetidis

Eine Auswahl an weiteren Fotos finden Sie hier auf Facebook und auf unserer Website