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Deutsch-französisches Förderprogramm in Cannes: Startschuss für gemeinsame Entwicklung fiktionaler TV-Serien

Neues bilaterales Förderprogramm: Im Rahmen des 68. Festival du Film de Cannes wurde am Plage du Gray d’Albion die deutsch-französische Vereinbarung für die gemeinsame Entwicklung fiktionaler Fernsehserien unterzeichnet. Ziel des Fonds ist die Entwicklung fiktionaler TV-Serien, die in deutsch-französischer Koproduktion entstehen.
 
Partner sind auf deutscher Seite der FilmFernsehFonds Bayern, die Film- und Medienstiftung NRW, das Medienboard Berlin-Brandenburg und die MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg. Auf französischer Seite unterstützt das Centre national du cinéma (CNC) den Fonds, der mit einer Gesamtsumme von 200.000 Euro ausgestattet ist. Die maximale Förderhöhe liegt bei 50.000 Euro pro Projekt. Die erste Ausschreibung des neuen Förderprogramms soll im Sommer 2015 stattfinden. Nach der Einreichfrist, die bis Herbst 2015 geplant ist, sollen die Entscheidungen noch in diesem Jahr fallen.
 
Der Vertrag wurde in Cannes von Prof. Klaus Schaefer (Geschäftsführer FilmFernsehFonds Bayern), Petra Müller (Geschäftsführerin Film- und Medienstiftung NRW), Prof. Kirsten Niehuus (Geschäftsführerin Medienboard Berlin-Brandenburg), Prof. Carl Bergengruen (Geschäftsführer MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg) und Frédérique Bredin (Präsidentin Centre national du cinéma) unterzeichnet.

Auf dem Foto (v.l.): Klaus Schaefer (FilmFernsehFonds Bayern), Kirsten Niehuus (Medienboard Berlin-Brandenburg), Frédérique Bredin (Centre national du cinéma), Petra Müller (Film- und Medienstiftung NRW), Carl Bergengruen (MFG Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg) © Film- und Medienstiftung NRW