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Im Kino: „Wochenendrebellen“ und „Die Mittagsfrau“

Am 28. September starten die beiden geförderten Produktionen Wochenendrebellen und Die Mittagsfrau im Kino.

Wochenendrebellen im Verleih von Leonine Studios

Mirco (Florian David Fitz) ist beruflich bedingt viel unterwegs, während seine Frau Fatime (Aylin Tezel) das fordernde Familienleben organisiert. Ihr zehnjähriger Sohn Jason (Cecilio Andresen) ist Autist und sein Alltag besteht aus täglichen Routinen und festen Regeln. Als der Familie Jasons Wechsel auf eine Förderschule nahegelegt wird, ist auch Mirco als Vater gefordert. Er schließt einen Pakt mit seinem Sohn: Jason verspricht, sich alle Mühe zu geben, sich in der Schule nicht mehr provozieren zu lassen, wenn Mirco ihm hilft, einen Lieblingsfußballverein zu finden. Allerdings will Jason sich erst für einen Verein entscheiden, wenn er alle 56 Mannschaften der ersten, zweiten und dritten Liga live in ihren jeweiligen Stadien gesehen hat. Dabei hat er sehr individuelle Kriterien – von Maskottchen, Nachhaltigkeit über Rituale der Spieler bis hin zu den Farben der Fußballschuhe. Auf ihren außergewöhnlichen Reisen durch Deutschland lassen Vater und Sohn die heimische Routine hinter sich und finden alles, was sie nie gesucht, aber definitiv gebraucht haben.

Die Komödie von Marc Rothemund nach einem Drehbuch von Richard Kropf basiert auf der wahren Geschichte von Mirco und Jason von Juterczenka, die sie in ihrem Buch „Wir Wochenendrebellen“ veröffentlicht haben. Ihr Blog www.wochenendrebell.de wurde mit dem Grimme Online Award prämiert.

Wochenendrebellen wurde produziert von Wiedemann & Berg Film in Koproduktion mit LEONINE Studios und SevenPictures Film. Produzent:innen sind Justyna Muesch, Quirin Berg und Max Wiedemann. Richard Kropf ist Executive Producer, Mark Popp ausführender Produzent und Stefan Gärtner Ko-Produzent. Für die Kameraführung zeichnet Grimme-Preisträger Philip Peschlow verantwortlich. Wochenendrebellen wurde gefördert durch Deutscher Filmförderfonds (DFFF), Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB), Filmförderungsanstalt (FFA), FilmFernsehFonds Bayern (FFF) und Film- und Medienstiftung NRW.

 

Die Mittagsfrau im Verleih von Wild Bunch

Die junge Helene (Mala Emde) kommt mit ihrer Schwester Martha (Liliane Amuat) in das aufregende Berlin der wilden 20er Jahre. Während Martha sich im Party- und Drogenrausch verliert, will Helene Medizin studieren und Ärztin werden. In Karl (Thomas Prenn) findet sie die Liebe ihres Lebens. Die Tür zur Welt scheint für sie weit offen zu stehen. Mit Karls jähem Tod und dem gesellschaftlichen Umsturz durch die Nazis begegnet sie Wilhelm (Max von der Groeben), der sich unsterblich in sie verliebt. Doch ihre Lebensenergie und ihr starker Wille vertragen sich nicht mit Wilhelms traditionellen Rollenbildern und ihrer Mutterschaft. Helene trifft eine ungeheuerliche Entscheidung.

In weiteren Rollen spielen Fabienne Elaine Hollwege, Laura Louisa Garde, Eli Wasserscheid u.v.a. Barbara Albert führt bei der Literaturverfilmung nach Julia Francks gleichnamigen, preisgekrönten Roman Regie. Das Drehbuch hat sie zusammen mit Meike Hauck adaptiert. Für die Kamera zeichnet Filip Zumbrunn verantwortlich.

Produziert wurde der Film von Lucky Bird Pictures, C-Films, Iris Productions S.A. in Koproduktion mit ZDF, SRF, Senator Film Produktion.

Die deutsch-schweizer-luxemburger Koproduktion wurde gefördert durch Film Fund Luxemburg (FFL), Deutscher Film- und FernsehFonds (DFFF), FilmFernsehFonds Bayern (FFF), die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Filmförderanstalt (FFA), Mitteldeutsche Medienförderung (MDM), Bundesamt für Kultur Schweiz (BAK), Züricher Filmstiftung, Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB), Eurimages und Media Desk Schweiz, finanziert durch den Bayerischen Bankenfonds (BBF)

 

 

Foto aus Wochenendrebellen (c) Leonine

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