Der FFF-geförderte Kinofilm Oskars Kleid von Regisseur Hüseyin Tabak gewinnt den Bambi als bester deutscher Film. Bei der Preisverleihung in den Bavaria Filmstudios sprach sich das gesamte Team für Gleichberechtigung aus: „Wir werden niemals aufhören, Filme zu machen, die für eine freie, tolerante und liebevolle Welt stehen ohne Hass.“
Oskars Kleid basiert auf der Idee und dem Drehbuch von Florian David Fitz, der auch in der Hauptrolle als Ben zu sehen ist, einem dickköpfigen geschiedenen Vater. Ben findet über Umwege zu seinem ebenso dickköpfigen, aber völlig anderen 9-jährigen Sohn Oskar, mit dem es nur ein wirkliches Problem gibt: er ist gar kein Sohn. Er ist ein Mädchen. Bens ganze Welt geht aus den Fugen. Aber wenn er Glück hat, dann wird sie sich auf eine völlig andere Weise wieder zusammensetzen. Diesmal echt.
Regie führte Hüseyin Tabak, als Director of Photography fungierte Daniel Gottschalk. Produzenten sind Dan Maag, Daniel Sonnabend und Marco Beckmann. Gedreht wurde in München, Augsburg und Landshut.
Oskars Kleid ist eine Produktion von Pantaleon Films GmbH in Ko-Produktion mit Warner Bros. Pictures und Erfttal Film- und Fernsehproduktion. Förderungen erhält der Film vom FilmFernsehFonds Bayern, der Filmförderungsanstalt, dem Medienboard Berlin-Brandenburg und dem Deutschen Filmförderfonds.
Senta Berger wurde bei der Verleihung mit dem Ehrenpreis für ihr Lebenswek ausgezeichnet. Ihr aktueller FFF-geförderter Film „Weißt du noch“ läuft zur Zeit noch in den Kinos.