FFF-Förderreferentin Judith Erber besuchte das Set in München. Die Verfilmung von Max Frischs Roman wird von Stefan Haupt inszeniert, der zusammen mit Alex Buresch auch das Drehbuch geschrieben hat. In den Hauptrollen spielen Albrecht Schuch und Paula Beer.
Zum Inhalt:
Bei seiner Einreise in die Schweiz wird der US-Amerikaner James Larkin White festgenommen, weil er für die Polizei mit dem verschwundenen Bildhauer Anatol Ludwig Stiller identisch ist. Frühere Freunde bestätigen den Verdacht. Er aber widersetzt sich dieser Festlegung, seine Aufzeichnungen in der Untersuchungshaft wehren sich gegen diese Behauptung mit der Feststellung: »Ich bin nicht Stiller!«.
Mit Stillergibt Regisseur Stefan Haupt dem zeitlosen Roman von Max Frisch einen neuen Anstrich, und bleibt doch den universalen Themen des berühmten Schweizer Schriftstellers treu, so Stefan Haupt: „Unsere Unfähigkeit zur Liebe, unsere Suche nach Identität, unser Gefangensein in fixen Vorstellungen und Bildern von unserem Gegenüber, von uns selber, unsere Fragen nach «lebbaren» Beziehungen: diese Themen werden vom Roman auf eine solch packende Art und Weise aufgegriffen, dass es sich unbedingt lohnt, sie in neuer, heutiger Form auf die Leinwand zu bringen.“
Stiller wird von der C-Films AG (Produzentin: Anne Walser) und Walker+Worm Film (Produzenten: Philipp Worm, Tobias Walker) produziert. Als Koproduzenten fungieren Studiocanal, das „Stiller“ in auch in die deutschen Kinos bringen wird und den Weltvertrieb übernommen hat, das Schweizer Fernsehen SRF und der Bayerische Rundfunk in Zusammenarbeit mit Arte sowie mit Cetera C-Films Berlin, Ascot Elite Entertainment, dem Schweizer Verleih des Films, und Bewegte Bilder.