Judith Gerlach, FFF-Aufsichtsratsvorsitzende und bayerische Digitalministerin: "Filme wie Barbie, Oppenheimer aber auch die bayerische Komödie Rehragout-Rendezvous waren diesen Sommer echte Renner in unseren Kinos. Abseits der großen Blockbuster aber bleibt die Situation der Kinos angesichts von Krisen und Kosten angespannt. Deshalb freut es mich, dass wir unsere Programmprämien auf sehr hohem Niveau halten können. Bayern unterstützt auch weiterhin seine Kinos bestmöglich."
FFF Geschäftsführerin Dorothee Erpenstein: "Die Filmtheater in Bayern bleiben am Puls der Zeit – ihre Investitionen in die Zukunft bezuschussen wir mit mehr als 2 Mio. Euro. Die Kinobetreiber*innen sind darüber hinaus auch ausgezeichnete Kurator*innen und bieten ihren Gästen ein vielfältiges, anspruchsvolles und unterhaltsames Filmprogramm. Dafür prämieren wir sie auch in diesem Jahr. Danke an die FFF Gesellschafter BR, ZDF, RTL, Seven.One Entertainment Group, BLM und Sky sowie dem Freistaat Bayern, der die zur Verfügung stehenden Mittel nochmal kräftig aufgestockt hat und der Kinokultur in Bayern die ihr angemessene Wertschätzung entgegenbringt."
Für die Vergabe der Kinoprogrammprämien stellen der FFF Bayern und der Freistaat Bayern im Jahr 2023 erneut höhere Fördermittel als in den vorpandemischen Jahren zur Verfügung. Insgesamt erhalten die Kinos in Bayern für ihr herausragendes Filmangebot des Jahres 2022 Prämien in Höhe von 835.000 Euro. Die Verleihung der Kinoprogrammprämien findet am 29. November 2023 in Landshut statt. Die Liste der ausgezeichneten Kinos und die Höhe der einzelnen Prämien werden am selben Tag veröffentlicht.