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FFF Bayern fördert 13 neue Games mit 1,68 Mio. Euro

Der Vergabeausschuss des FFF Bayern für die Gamesförderung hat gestern zum ersten Mal in diesem Jahr getagt und 13 Projekte zur Förderung empfohlen. Das Gesamtfördervolumen beträgt 1,68 Mio. Euro, davon entfallen allein mehr als 1 Mio. Euro auf die Produktion von vier neuen Games. Mehr als 570.000 Euro Fördermittel fließen in die Entwicklung von fünf Prototypen, 90.000 Euro in die Entwicklung von vier Konzepten. Drei der Games, die nun mit FFF Förderung in die Produktion gehen, förderte der FFF Bayern bereits in den Phasen der Konzept- und/oder Prototypentwicklung. Die gestern empfohlenen Projekte werden von Studios in München, Erlangen, Garching, Reichenberg, Bayreuth, Mering, Würzburg, Wörth und Augsburg entwickelt.

Alle geförderten Projekte finden Sie hier.

Ein Spiel des Münchner Studios Jumpy Bit geht in Produktion: Der immersive Gamedev-Sim The Choices We Make macht den Prozess der Spieleentwicklung mit all seinen Höhen und Tiefen erlebbar. Jede Entscheidung der Spieler*innen wird sofort spürbar, jeder Arbeitsschritt wirkt sich direkt auf die Qualität und Komplexität ihrer spielerischen Kreationen aus. Der FFF Bayern hat bereits die Entwicklung des Prototyps gefördert.

In Aquapark Tycoon bauen die Spieler*innen ihr eigenes Schwimmbad, mit frei designbaren Rutschen, Sport-, Spaß- sowie Wellnessangeboten, die gemanagt und konfiguriert werden können. Das Erlanger Studio Boxelware produziert das Tycoon Game; der FFF Bayern hat bereits sowohl die Entwicklung des Konzepts als auch die Entwicklung des Prototyps unterstützt. 

Irox Games mit Sitz in München produziert das Roguelite-Strategie- und Städtebauspiel EcoGnomix: Die Spieler*innen bauen ein Geschäftsimperium auf, indem sie mit einem Team von Gnomen die unterirdische Welt ausbeuten. Auch hier förderte der FFF Bayern bereits die Entwicklung des Prototyps.

Eine Mischung aus "Dorfromantik" und "Loop Hero" wird Knights of Memoria, eine Simulation, deren Prototyp das Münchner Studio Chimera Entertainment entwickelt. Der sagenumwobene Foliant von Memoria ist leer und verstaubt, aber noch längst nicht abgeschrieben. Die Spieler*innen können die die Seiten mit Erinnerungen füllen mit dem Ziel, die fantastische Welt vor dem Vergessen zu bewahren.

Ein*e junge*r Wikinger*in stellt sich der Herausforderung, den drohenden Weltuntergang Ragnarök zu verhindern. In Nordheim Survivor treten die Spieler*innen in in den Dialog mit faszinierenden Charakteren der nordischen Mythologie, erkunden die fantastische Welt Nordheims und vertiefen ihr Verständnis für die kulturell-geschichtlichen Hintergründe dieser Welt. Das Bayreuther Studio Blossom Path Games entwickelt den Prototyp des Action-Roguelike.

Inspiriert von Mario 64 und Mario Sunshine entwickelt das Augsburger Studio Sleepy Mole Games den Prototyp für den free-roam 3D-Plattformer Raven Z. Im grafischen Stil der Superhelden-Comics gibt es eine kreative Kombinationsmechanik für temporäre Power-Ups. Über die Kombination dieser Power-Ups ist ein Sandbox-artiges Gameplay möglich. Der FFF Bayern unterstützte bereits die Konzeptentwicklung von Raven Z.

Die Rolle eines Postboten übernehmen die Spieler*innen in Interdimensional Mailmen. Im VR- und XR Simulator haben sie die Aufgabe, Post und Pakete durch mehrere Dimensionen, Wurmlöcher und die Zeit zu leiten, indem sie sowohl das unmittelbare Handling der Pakete im VR-Raum als auch längerfristige strategische Planung kombinieren. Das Konzept entwickelt das Nürnberger Studio Abduct Media.

Im schwäbischen Mering sitzt das Studio Wanderstar, das das Konzept von Fell Out entwickelt. Dieses 3D-Open-World Erkundungsspiel mit einem Fokus auf Erzählung, Crafting und Rätsel spielt auf einem magischen Archipel, das von zahlreichen originellen Wesen bevölkert wird. Die Spieler*innen steuern den hier gestrandeten Protagonisten, um Rätsel zu lösen und einen Nebel zu vertreiben, der ihn und andere skurrile Charaktere auf den Barracuda-Inseln gefangen hält.