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Bayern Brunch auf den 49. Internationalen Hofer Filmtagen

Mehr als 400 Gäste aus der Filmbranche und Politik begrüßte FFF-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Schaefer beim traditionellen Bayern Brunch auf den 49. Internationalen Hofer Filmtagen im https://www.iisys.de/IISYS der Hochschule Hof. In diesem Rahmen fand die Preisverleihung des Drehbuchwettbewerbs Coburg statt.

Der FFF Bayern hat zusammen mit seinen Partnern Creative Europe Desk München, Bayerischer Bankenfonds, HFF München,
Bayerisches Filmzentrum und LfA Förderbank Bayern zum Empfang geladen. Im Fokus standen die Teams der vier FFF-geförderten Filme aus dem Festivalprogramm: Ein letzter Tango von German Kral, Brot und Oliven von Jordanis Orfanidis und Alexander Jaschik, Diorama von Clemens Pichler und Lost and Found von Claudia Seibl

Unter den Gästen waren: Vizepräsidentin des Bayerischen Landtags Ulrike Gote, MdL Alexander König, Oberbürgermeister der Stadt Hof Dr. Harald Fichtner, Landrat Dr. Oliver Bär, Bürgermeisterin der Stadt Coburg Dr. Birgit Weber, Ministerialdirigent Dr. Klaus-Peter Potthast, Heinz Badewitz, Dr. Stefan Gärtner, Diana Iljine, Prof. Hubert von Spreti, Dr. Claudia Gladziejewski, Angela Reedwisch, Thomas Sessner, German Kral, Dieter Horres, Xavier Chotard, Amelie Linder, Ulrike Tortora, Jordanis Orfanidis, Alexander Jaschik, Tobias Herrmann, Jan Gallasch, Clemens Pichler, Claudia Seibl, Andrea Schmitt, Paul Thiem, Johannes Klingsporn, Andreas Leopold Schadt, Dustin Loose, Pheline Roggan, Marie Kreutzer, Petra Zieser, Ingeborg Degener, Thomas Kraft, Manfred Burger, Anja-Karina Richter, Alexander Riedel, Bettina Timm, Christoph Schwarz, Michael Böhm uvm.

Auf dem Empfang wurde der „Drehbuchpreis Coburg“ verliehen, den die Stadt Coburg mit Unterstützung des FFF Bayern ausgeschrieben hat. Die Bürgermeisterin der Stadt Coburg, Dr. Birgit Weber, verlieh den mit 10.000 Euro dotierten ersten Preis an Isabel Serauky. Ihr Pilotfilm zum Serienkonzept Theo und Max handelt von dem evangelischen Pfarrer Theo und dem Psychotherapeuten Max, die sich plötzlich Hals über Kopf ineinander verlieben und einen Neuanfang als Patchwork-Familie wagen.

In der Begründung der Jury heißt es: "Theo und Max sind zwei Männer, die von der Liebe zueinander genauso überrascht werden, wie ihre Umwelt. Dieses Naturereignis und seine Folgen lassen auf eine humorvolle Vorabendserie hoffen, in der nicht nur die Kirche sondern auch die moderne Patchwork-Familie aufs Korn genommen wird.“

Isabel Serauky setzte sich mit ihrer Geschichte gegen 40 andere Bewerber durch. Zunächst hatten die Bewerber Treatments zu 90-minütigen Filmen eingereicht, die einen Bezug zu Coburg haben. Daraus wählte die Jury die drei besten Treatments aus. Diese drei Autoren wurden eine Woche lang nach Coburg eingeladen, um den Ort kennenzulernen und dort für ihre Geschichten zu recherchieren.

Der zweite Preis (3.000 Euro) ging an Susanne Finken für ihre romantische Komödie Bem-Vindo a Coburg und Tilman Braun wurde für seine Tragikomödie Bratwurst Klaus mit dem dritten Preis (2.000 Euro) ausgezeichnet.

In der Jury saßen Lisa Giehl (FFF Bayern), Dr. Claudia Gladziejewski (BR), Uli Putz (Claussen+Putz Filmproduktion), Matthias Kiefersauer (Regisseur) und Maggie Peren (Drehbuchautorin, Regisseurin).

Der Coburger Preis ist der sechste regionale Drehbuchpreis, den der FFF Bayern unterstützt.

Die Fotos vom Empfang finden Sie auf der FFF-Website sowie auf unserer Facebook-Seite.

Auf dem Foto v.l.: FFF-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Schaefer, die Gewinnerin des Drehbuchpreises Isabel Serauky und die Bürgermeisterin der Stadt Coburg Dr.Birgit Weber.