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Filmstadt München bekommt ein eigenes Filmbüro / SPD-Fraktion im Münchner Rathaus unterstützt Filmbranche

München ist als Filmkulisse sehr attraktiv. Doch für Aufnahmen in der Öffentlichkeit, ist eine Genehmigung vom Kreisverwaltungsreferat (KVR) erforderlich. Das KVR hatte im November informiert, dass das Verfahren zur Erteilung von Genehmigungen (z.B. Drehgenehmigungen, Halteverbote für Film-/Fotoaufnahmen) umgestellt wird. Dies löste in der Filmbranche große Unruhe aus, weil aus ihrer Sicht insbesondere die geplanten Vorlauffristen mit den konkreten Erfordernissen eines Drehs schwer in Einklang zu bringen sind. Es besteht die Gefahr, dass München als Filmstandort an Bedeutung verliert. Auf Einladung der SPD-Stadtratsfraktion trafen sich deshalb am 08.01.2015 Vertreterinnen und Vertreter der Filmbranche sowie des KVR zu einem gemeinsamen Gespräch. Es konnte geklärt werden, dass die Arbeitsbedingungen für die Filmbranche vom KVR nicht verschlechtert werden. Im Gegenteil – das KVR hat für die Märzsitzung des Kreisverwaltungsausschusses eine Beschlussvorlage angekündigt, in der u.a. drei zusätzliche Stellen gefordert werden. Darüber hinaus soll organisatorisch ein spezielles „Filmbüro“ geschaffen werden, das ausschließlich für die Erteilung der erforderlichen Genehmigungen zuständig sein wird. Auf diese Weise werden die Mitarbeiter entlastet, denn bisher waren sie beispielsweise auch für Genehmigungen im Zusammenhang mit Baustellen oder privaten Umzügen zuständig. Das KVR appellierte jedoch auch an die Filmbranche, dass eingereichte Anträge vollständig und richtig sein müssen. Deshalb wurde vereinbart, dass in einem Leitfaden Hilfestellungen zur Erleichterung der Antragstellung erarbeitet werden.

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