Die Internationale Kurzfilmwoche Regensburg feiert in diesem Jahr ihr 30. Jubiläum und zeigt hierfür 350 Kurzfilme in über 50 verschiedenen Reihen.
Das Herzstück des Festivals bilden die fünf Wettbewerbe, in denen die verschiedenen Filme konkurrieren. Dazu zählt auch das Bayernfenster, in dem 19 Filme aus dem Freistaat für den FFF-Förderpreis nominiert sind, mit dem der FFF Bayern jährlich die Förderung junger Kurzfilmmacher*innen am Standort Bayern unterstützt. Der Preis wird wettbewerbsübergreifend verliehen und ist mit einer Preissumme von 1.500 Euro dotiert.
Der FFF Bayern ist außerdem mit vier Filmen im Festivalprogramm vertreten:
Ralentir la Chute
Regie: Camille Tricaud, Franziska Unger
Drehbuch: Matthieu Tricaud, Camille Tricaud
Produktion: Benedetta Films
FFF-Nachwuchsförderung Abschlussfilm
Grenzholz
Regie /Drehbuch: Axel Schuldes
Produktion: Axel Schuldes
FFF- Nachwuchsförderung Erstlingsfilm
Auf Sand gebaut
Regie: Florian Paul
Drehbuch: Florian Paul, Natalie Baudi
Produktion: BARDAMU Film
FFF- Nachwuchsförderung Andere
Obolus
Regie / Drehbuch: Kim Fabienne Hertinger
Produktion: KFH Media
FFF- Nachwuchsförderung Andere
Als ein Programmhighlight geht das Festival anlässlich des 30. Jubiläums in die Retrospektive und stellt in drei Sonderprogrammen Kurzfilmschätze aus den drei Dekaden des Festivals vor, die von ehemaligen Leitungen der Kurzfilmwoche kuriert wurden. Weitere thematische Schwerpunkte im Programm stellen außerdem Filme mit historischen und indigenen Einblicken in das diesjährige Fokusland Kanada dar sowie Filme unter dem Begriff „Katzenjammer“, dem kulturellen Jahresthema der Stadt Regensburg, die sich mit dem Zustand des Rausches und der Ernüchterung beschäftigen.
Auch Talkformate und Branchenangebote, ein Beratungsangebot für Filmschaffende, eine Drehbuchwerkstatt für Jugendliche, diverse Late Night-Programme und Live-Events erwarten die Besucher.
Das Filmfestival ist auf die vier Spielstätten Filmgalerie im Leeren Beutel, das Ostentorkino, den Wintergarten im Andreasstadel und das W1 - Zentrum für Junge Kultur verteilt, das Festivalzentrum im M26 in der Maximilianstraße dient als Anlaufstelle für Gäste und Treffpunkt für Filmschaffende.
Der FFF Bayern hat das Festival im Rahmen der Festivalförderung unterstützt.
Einen Überblick über das gesamte Programm finden Sie hier.