Pressemitteilungen

Medienminister Georg Eisenreich bei Rodeo FX in Montréal

Medienminister Georg Eisenreich, der Vorsitzende des FFF Aufsichtsrats, besucht momentan zusammen mit einer großen Delegation der bayerischen Games-Wirtschaft sowie Vertretern aus Medien, Wirtschaft und Politik die Partnerregion Québec. 

Auf dem Programm stand heute ein Besuch in Montréal bei der Geschäftsführung von Rodeo FX, einem der weltweit führenden Studios für Animation und Special Effects, bekannt u.a. durch Game of Thrones, Bladerunner 2049 und Birdman. Seit Gründung 2006 hat Rodeo FX zahlreiche Preise gewonnen. Im September 2018 wird das Studio auch eine Niederlassung in München eröffnen – Bayern hat sich im Standortwettbewerb gegen London durchgesetzt. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Montréal, Québec City, Los Angeles und München rund 500 Mitarbeiter. 

Medienminister Georg Eisenreich: „Bayern setzt auf Film, Games und neue Technologien wie Virtual und Augmented Reality. Diese Branchen sind nicht nur spannend, mit neuen Technologien bringen sie auch einen richtigen Innovations- und Kreativitätsschub für die bayerische Wirtschaft. Ich freue mich, dass wir mit Rodeo FX ein global führendes Unternehmen für den Standort München gewinnen konnten. Diese Standortentscheidung zeigt: Bayerns Medienwirtschaft spielt auf Top-Niveau.“

Die Delegation knüpft auf Einladung des bayerischen Wirtschaftsministeriums Kontakte in der Partnerregion Québec. Auch FFF Gamesreferentin Dr. Michaela Haberlander gehört zu den Teilnehmern. Eisenreich: „Die Expansion von Rodeo FX in München ist ein toller Erfolg. Jetzt wollen wir gemeinsam weitere Unternehmen aus Film und Games überzeugen, nach Bayern zu kommen. Bei uns finden sie ein offenes Ohr, den FFF Bayern als finanzstärksten Förderpartner in den deutschen Ländern und ein Ökosystem erfolgreicher, innovativer Unternehmen.“

Der Minister betonte, dass die Staatsregierung gezielt bestmögliche Rahmenbedingungen für Film und Games schafft. Eisenreich: „2018 haben wir die Film-Fördermittel für internationale Koproduktionen auf über 6 Mio. Euro erhöht. Als erstes deutsches Land hat Bayern ein EU-notifiziertes Games-Förderprogramm, mit Einzelförderungen von bis zu einer halben Million Euro. Die Fördersumme für Games haben wir von 2016 auf 2018 vervierfacht auf aktuell knapp 2 Mio. Euro. In der Staatskanzlei haben wir ein Referat für Film und Games als direkten Ansprechpartner für die Branche. Und auch beim Bund setzen wir uns für bessere Rahmenbedingungen ein, z.B. eine Förderung für ausführende Produzenten beim DFFF 2 und eine Games-Förderung auf Bundesebene. All das zeigt, wie wichtig uns die Förderung von Film und Games ist.“