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Junge bayerische Filmproduzenten beim 4. AlpenDating 2019 in Kitzbühel

Vernetzung ist wichtig, aber nicht nur die globale, sondern auch die nachbarschaftliche. Aus dem Grund arbeiten die Filmförderungen und Filmhochschulen den Alpenraums schon seit Jahren zusammen. So auch wieder beim 7. Filmfestival Kitzbühel, das am 19. August 2019 beginnt. Zum vierten Mal treffen dort beim AlpenDating ausgewählte junge Filmschaffende aus Österreich, Südtirol und Bayern aufeinander. Im Festivalprogramm läuft ein FFF-geförderter Dokumentarfilm im Wettbewerb.

Das "AlpenDating – Forum aufstrebender Produktionstalente aus dem Alpenraum" ist eine gemeinsame Initiative des Filmfestivals Kitzbühel und der drei alpenländischen Filmförderungen FFF Bayern, IDM Südtirol und Österreichisches Filminstitut.

Die drei benachbarten, zum größten Teil deutschsprachigen Regionen, sind wichtige und große Filmstandorte mit international renommierten Filmhochschulen, Ausbildungsprogrammen und Nachwuchsförderungen.

Das AlpenDating konzipiert haben die Partner gemeinsam, um junge Filmproduzentinnen und -produzenten zu unterstützen. Gerade im Produktionsbereich sind die Filmemacher/innen auf ein großes und stabiles Netzwerk angewiesen und müssen früh lernen, miteinander zu kooperieren, gibt es doch kaum Filme ohne Koproduktionspartner. Notwendig sind dafür ebenso andere Sparten des Filmschaffens; aus dem Grund werden zum AlpenDating auch gezielt Branchenprofis aus den Sparten jenseits der Produktion eingeladen, in diesem Jahr Fernsehredakteurinnen und -redakteure sowie Vertreter/innen von Verleihfirmen. 

Die diesjährigen Teilnehmer/innen aus Bayern sind Kevin Anweiler (Walking Ghost Film), Philipp Trauer, (BerghausWöbke Filmproduktion), Steffen Hofbauer (Jupiter Fiction, Abraham & Bräuer & Hofbauer), Tobias Schultze (Redaktion Kino und Debüt beim Bayerischen Rundfunk) und Claudia Oettrich (Filmperlen Filmverleih).

Das dreitägige Programm des AlpenDating umfasst Pitchings, einen Vortrag von Manuela Stehr,  Round Tables mit TV-Sendern und Filmvertrieben sowie Vertreter/innen der Förderinstitutionen. Auch der traditionelle Brunch am letzten AlpenDating-Tag bietet Zeit zum Netzwerken. Die Initiatoren unterstützen den intensiven Austausch, damit die Nachwuchsproduzentinnen und -produzenten auf diesem Wege ein starkes und zukunftsträchtiges Netzwerk knüpfen und Neues entstehen kann.

Im Festivalprogramm läuft ein FFF-geförderter Dokumentarfilm: Hi, AI von HFF München-Absolventin Isa Willinger. Der Debütfilm wurde beim Filmfestival Max Ophüls Preis als bester Dokumentarfilmpreis ausgezeichnet und war auch für den Deutschen Filmpreis 2019 nominiert.

Zur Seite des 4. AlpenDating hier entlang.

Das Programm des 7. Filmfestivals Kitzbühel finden Sie hier.