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Internationale Kurzfilmwoche Regensburg: FFF Förderpreis geht an „Jenny“ von Lea Becker

Der FFF-Förderpreis 2017 geht an die HFF München Studentin Lea Becker für ihrem „Coming of Age“-Film Jenny.  Die Jury hat den mit 1.500 Euro dotierten Preis gestern zum Abschluss der Kurzfilmwoche verliehen. Eine lobende Erwähnung erhielt Find Fix Finish von Sylvain Cruizat und Mila Zhluktenko.

Der Film erzählt von der  Welt der 15-jährigen Förderschülerin Jenny, die aus Langeweile, Schule und „bester Freundin“ besteht. Das ändert sich, als sie sich in den neuen Mitschüler Boris verliebt. Auf einer Party kommen sie sich näher, doch Boris will mehr. Unerfahren und aus Angst, als Spielverderberin zu gelten, lässt sie es geschehen. In der naiven Hoffnung auf seine Zuneigung trifft sie ihn erneut und wird nur wieder von ihm bedrängt. Aber als sie sich wehrt, kommt es zu einem Unfall.

Produziert wurde Jenny von OK Kosmos Film in Koproduktion mit der HFF München.

Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass die Geschichte durch zwei großartige Hauptdarsteller getragen und authentisch verkörpert werde. „Mit einer sicheren Hand und einem großartigen Rhythmus-Gefühl, erzählt die Regisseurin von der ersten Teenie-Liebe und inneren Unsicherheiten. Der Film schafft es, die wiederkehrende Geschichte vom Erwachsenwerden sensibel und entschlossen zu erzählen.


Der FFF Förderpreis wird jährlich an einen Film vergeben, der in Bayern produziert wurde. Verliehen wird der Preis durch die FFF Jury, die in diesem Jahr aus Regisseurin Helena Hufnagel, Schauspielerin und Regisseurin Kathrin Anna Stahl und Agentin Farina Palmas bestand.

Auf dem Foto: FFF Festival-Förderreferentin Julia Deischl (3.v.l.) mit v.l.: Helena Hufnagel, Farina Palmas, Rodolfo Silveira, Lea Becker, Sylvain Cruizat, Mila Zhluktenko und die Moderatorin des Festivals.