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HandyGames schafft das Triple: Media-Leistungen im Wert 150.000 Euro für "Townsmen VR"

Der Prototyp von Townsmen VR, seit Februar 2018 als Early Access auf Steam verfügbar, gewann vor zwei Wochen den Deutschen Computerspielpreis in der Kategorie Bestes Game Design. Die Produktion fördert der FFF Bayern mit 300.000 Euro. Jetzt unterstützt auch die Fürther Comutec Media Group in Kooperation mit dem FFF das Giebelstädter Studio HandyGames: Es kann für Townsmen VR Media-Leistungen im Wert von 150.000 Euro in Anspruch nehmen.

Seit Ende 2015 gibt es eine Vereinbarung zwischen dem FFF Bayern und der Fürther Verlagsgruppe Computec Media Group, die die bis dahin rein staatliche Gamesförderung um eine Förderung aus der Privatwirtschaft in Form von Media-Leistungen ergänzt. Ziel des Abkommens ist, den Bekanntheitsgrad von geförderten Games zu steigern und ihnen die Positionierung in diesem umkämpften Markt zu erleichtern. Bisher sind bereits fünf Games auf diese Weise unterstützt worden.

Townsmen VR erweitert die beliebte Spielreihe Townsmen um die Virtual Reality Variante. Townsmen VR simuliert detailliert eine mittelalterliche Welt. Die Spielerinnen und Spieler bauen aus der Vogelperspektive eine Dorfgemeinschaft auf, die sie durch Maßnahmen perfektionieren: Sie versehen die Bewohner mit unterschiedlichen Berufen, organisieren Essen und Wohnraum, steuern Produktionsketten, um Güter herzustellen und kümmern sich um einen Schutz vor Banditen. Zum ersten Mal kann die Townsmen- Spielerin/ der -Spieler im VR-Spiel im Stile einer Göttersimulation in das Geschehen eingreifen.

Die Fürther Verlagsgruppe Computec Media Group stellt in dieser Public Private Partnership Media-Leistungen im Wert von 3,33 Mio. Euro im Rahmen eines Förderprogramms zur Verfügung. Dieses sieht vor, dass sich jedes FFF-geförderte Computerspiel für diese Media-Leistungen qualifiziert. Sobald ein Spiel öffentlich gemacht werden soll - vom Status open beta bis zum final release - entscheidet ein dreiköpfiges Gremium über die Höhe der Media-Leistung. Pro Projekt kann diese im Wert von 50.000 bis 400.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. Das Gremium bilden Hans Ippisch (GF Computec Media Group), Thomas Szedlak (Chefredakteur Games Aktuell) und Dr. Michaela Haberlander (Gamesreferentin FFF Bayern). 

Fünf Games haben diese Unterstützung bisher bereits Anspruch nehmen können: Shift Happens (Klonk UG) mit Media-Leistungen im Wert von 100.000 Euro, Das Tal (Fairytale Distillery) im Wert von 50.000 Euro, Subsiege (Icebird Studios) im Wert von 150.000 Euro, Steampumpkins (United Soft Media Verlag)  im Wert von 80.000 Euro und Can’t Drive This (Pixel Maniacs) mit Media-Leistungen im Wert von 200.000 Euro.