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Förderbilanz 2024: FFF Bayern wieder Hauptförderer des meistgesehenen und des umsatzstärksten Kinofilms

Mit rund 43 Mio. Euro förderte der FFF Bayern im Jahr 2024 wieder vielversprechende Projekte. In der Summe enthalten sind Finanzierungsmittel des Bayerischen Bankenfonds (BBF) in Höhe von 1,1 Mio. Euro. Mehr als 6,4 Mio. Euro sind als Erfolgsdarlehen in 34 Projekte geflossen. Das Fördervolumen ist im Vergleich zum Vorjahr um 690.000 Euro höher ausgefallen. Mehr Geld als 2023 ausgereicht wurde etwa in den Förderbereichen Produktion Kinofilm, Projektentwicklung, Games, Extended Realities und Filmfestivals. Im Bereich Stoffentwicklung ist die Summe sogar um mehr als 53% gestiegen. Wie schon 2023 ist der FFF Bayern bei allen Titeln der Top 6 der deutschen Kinofilme mit Startdatum 2024 als Förderer beteiligt, darunter fünf Mal als Hauptländerförderer. In Bayern ansässige Firmen wie Constantin Film, Leonine Studios, blue eyes Fiction und Kordes und Kordes Film Süd haben fünf der sechs an der Kinokasse erfolgreichsten deutschen Filme produziert. Auch beim Oscar-nominierten Kinofilm September 5, realisiert von der Münchner Firma BerghausWöbke Filmproduktion, ist der FFF Bayern Hauptländerförderer. FFF-geförderte Filme wurden in die Hauptsektionen der Berlinale, in den Wettbewerb des Festival de Cannes und zu den Internationalen Filmfestspielen in Venedig eingeladen. Mit rund 3,6 Mio. Euro unterstützte der FFF Bayern die Entwicklung und Herstellung von neuen Games, ein Sechstel dieser Summe besteht aus Erfolgsdarlehen für zwei Spiele. Geförderte XR-Experiences waren zweifach für den Emmy nominiert und gewannen den IFFR-Award in Rotterdam sowie den European XR Award. Große internationale Projekte wurden mit Hilfe der Film Commission des FFF Bayern im Freistaat gedreht: die 2. Staffel von Nine Perfect Strangers mit Nicole Kidman und Cliffhanger 2 mit Pierce Brosnan. Rund 100 Drehtage umfassten auch die Serie Neue Geschichten vom Pumuckl (2. Staffel) sowie der Kinofilm Pumuckl und das große Missverständnis.

Fördersummen auf einen Blick

Produktion Kinofilme 22,1 Mio. Euro
Verleih und Vertrieb 2,3 Mio. Euro
Produktion Fernsehfilme und -serien 5,8 Mio. Euro
Produktion Talentfilme 2,1 Mio. Euro
Projektentwicklung Kino- und Fernsehfilme 0,62 Mio. Euro 
Stoffentwicklung Kinofilme und Serie 0,92 Mio. Euro
Extended Realities 0,7 Mio. Euro
Games 3,6 Mio. Euro
Kinos 2,2 Mio. Euro
Filmfestivals 1,03 Mio. Euro
Medienstandort 0,7 Mio. Euro
Bayerischer Bankenfonds 1,1 Mio. Euro

GESAMT 42.981.210 Euro

 

Highlights des Förderjahres

Produktionsförderung Kinofilm

Mit 22,1 Mio. Euro beträgt der Anteil der Förderung für die Produktion neuer Kinofilme mehr als die Hälfte des gesamten Fördervolumens. Zu den geförderten Projekten gehören die Literaturverfilmungen 22 Bahnen, Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke, Eurotrash, Lügen über meine Mutter und Momo, die Theateradaption Extrawurst, Family Entertainment wie Die Schule der magischen Tiere 4, Woodwalkers 2, Pumuckl und das große Missverständnis, Bibi Blocksberg und Checker Tobi und die heimliche Herrscherin der Erde. Mit FFF Produktionsförderung konnten die neuen Projekte von Caroline Link, İlker Çatak, Michael Bully Herbig, Frauke Finsterwalder und Christian Kracht, Mariko Minoguchi, Marcus H. Rosenmüller, Doris Dörrie, Simon Verhoeven, Elena Hell, Florian David Fitz, Marc Rothemund, Markus Schleinzer, Rosalie Thomass sowie Aron Lehmann und Karoline Herfurth mit auf den Weg gebracht werden, ebenso wie die Kino-Dokumentarfilme Expedition ins Gehirn, Kosmopoliten, Making Good Again. Schach im Slum u.a.

 

Produktionsförderung Fernsehfilm und -serie

5,7 Mio. Euro gingen in die Produktion von TV-Projekten, darunter die Serien All In, Consultants, Neue Geschichten vom Pumuckl (2. Staffel), Stationär sowie die Webserien Aufg'sperrt is und Schlechte Menschen. Dazu kommen TV-Events wie Rosenthal und Unruhe um einen Friedfertigen, außerdem etliche TV-Dokumentarfilme wie Hélène Huby – Wettlauf ins All, Terror und Champagner, The Spirit of the Organ, Hope und Schattenwirtschaft. FFF-Förderung ging an neue TV-Projekte von Lars Kraume, Oliver Haffner, Matti Geschonneck, Julian Benedikt, Teresa Fritzi Hoerl und Sinje Köhler, Marijana Verhoef, Lena Leonhardt, Julian und Thomas Wittmann u.a. FFF-geförderte Serien wie Die Zweiflers, Herrhausen – Herr des Geldes und 30 Tage Lust liefen in Lille und Cannes und begeisterten die Jury und das Publikum.

 

Produktionsförderung Talentfilm

21 Filme begabter Newcomer unterstützte der FFF Bayern mit insgesamt 2,05 Mio. Euro im Talentbereich. Sechs davon sind die Debüts der Autor*innen und Regisseur*innen Judith Rose Gyabaah, Alisa Kolosova, Daniel Asadi Faezi, Erec Brehmer, Annika Sehn, Friedrich Rackwitz, Tünde Sautier und Welf Reinhart. Elf Filme sind Abschlussfilme an der Hochschule für Fernsehen und Film München bzw. der Macromedia Hochschule München, bei weiteren vier Filmen führen Quereinsteiger*innen Regie.

 

Projektentwicklungsförderung

Zehn Vorhaben förderte der FFF Bayern 2024 im Stadium der Projektentwicklung. Dazu gehört die Serie Republik Cantina von Lailaps Pictures unter der Regie von Sophie Linnenbaum, das erste Filmprojekt der neuen Münchner Produktionsfirma Story Garden FilmZoma nach einem Drehbuch von Alirezah Golafshan und Moritz Binder sowie der Kinofilm Der Gentleman von Wimbledon von KJ Entertainment unter der Regie von Lars Kraume.

 

Stoffentwicklungsförderung

30 Stoffe erhielten insgesamt 921.685 Euro für die Entwicklung. Diese Mittel flossen in die neuen Projekte von Elena Hell, Julia Fuhr Mann, Narges Kalhor und Aydin Alinejadsomeeh, Viktor Schimpf, Romina Ecker, Polly Courtney und Anne Zohra Berrached, Dominikus Steinbichler, Sarah Schnier, Moritz Binder, Arpana Aischa Berndt und Clara Zoë My-Linh von Arnim, Reiner Holzemer, Adrian van der Borch und Archana Arumainayagam sowie Christian Knie und Kathrin Anna Stahl u.a.

 

Verleih- und Vertriebsförderung

Mit rund 2,7 Mio. Euro unterstützte der FFF Bayern Verleihfirmen bei der Herausbringung von neuen Kinofilmen. Dazu gehören Chantal im Märchenland, Alter weißer Mann, Die drei Fragezeichen und der Karpatenhund, Max und die Wilde 7 – Die Geister-Oma, Münter & Kandinsky, Petra Kelly – Act Now!, Die Schule der magischen Tiere 3, Shahid, Der Spitzname, Treasure – Familie ist ein fremdes Land, Woodwalkers und September 5. Mit rund 230.000 Euro förderte der FFF Bayern den Vertrieb von geförderten Produktionen im Rahmen ihrer Uraufführungen und Präsentationen bei renommierten Filmfestivals weltweit sowie auch Vertriebsmaßnahmen von German Films.

 

Gamesförderung

34 neue Games wurden mit insgesamt 3,6 Mio. Euro in den Phasen der Produktion, Prototyp- oder Konzeptentwicklung auf den Weg gebracht. Produziert wurden mit FFF Förderung Aquapark Tycoon von Boxelware in Erlangen, EcoGnomix von Irox Games in Garching, Growing Wild von NeoBird in Nürnberg, Inspector Schmidt – The Ebbing von Active Fungus Studios in München, Once Upon A Tile von KnotHorn Studio in Reichenberg sowie The Games you Make von Jumpy Bit in München. Etwa ein Sechstel der ausgereichten Summe bildete der Abruf von Erfolgsdarlehen für zwei Projekte des Münchner Studios Aesir Interactive: für die Produktion von Ostwind: Winter Wonderland sowie für die Entwicklung des Prototypen Igloo. Sechs geförderte Games wurden 2024 released: Tavern Talk von Gente Troll, Songs of Silence von Chimera Entertainment, EcoGnomix von Irox Games, Fireside von Emergo Entertainment,Ostwind: Winter Wonderland von Aesir Interactive und Tobla – Divine Path von Nementic Games.

 

Extended Realities (XR)

Mit 700.000 Euro förderte der FFF Bayern 20 neue Extended Realities im Stadium der Produktion oder Prototyp- und Konzeptentwicklung. Zu den geförderten Projekten gehörten die neuen Vorhaben Eddie and I sowie The Clouds are 2000 Meters Up von Reynard Films in Agawang, EMPATH-AI – Gamifizierte immersive Sprachtrainingslandschaft von Design4real in München, Frame Shift von FineLine in Ottobrunn, Den Klimawandel erleben von Lisa Eder Film in Passau, Murder is Her Hobby von K5 Factory in München, The Demise of the ISS Leonardo von Abduct Media in Nürnberg sowie to the other side... von mYndstorm productions in Haar. FFF-geförderte XR-Projekte waren zweifach für den Emmy nominiert, gewannen den European XR Award sowie den IFFR-Award in Rotterdam.

 

Kinoförderung

79 Kinos in ganz Bayern zeichnete der FFF Bayern in einer Gesamthöhe von 800.000 Euro für ihr herausragendes Jahresfilmprogramm aus. Die Spitzenprämie ging an das Regina Filmtheater in Regensburg. Zudem förderte der FFF Bayern 33 Kinos bei ihren Investitionen zur Modernisierung mit insgesamt 1,4 Mio. Euro. Hinzu kommen 18.000 Euro Fördermittel zur Strukturverbesserung.

 

Filmfestivalförderung

Mit 1,03 Mio. Euro FFF Fördermitteln förderte der FFF Bayern 18 Filmfestivals, darunter die Bamberger Kurzfilmtage, die Hofer Filmtage, das Fünf Seen Filmfestival, das DOK.fest München, die Regensburger Kurzfilmwoche, die Kurzfilmtage Thalmässing, das Landshuter Kurzfilmfestival, das Bergfilmfestival Tegernsee, die nonfiktionale – Festival des dokumentarischen Films in Bad Aibling und das Transit Filmfest Regensburg.

 

Medienstandortförderung

Fast 700.000 Euro gingen an 27 Initiativen zur Stärkung des Medienstandorts. Darunter an die HFF Screenings, den Camgaroo Award, den Crew Call 2024, die Gameswanderung, den CineCoPro Award beim Filmfest München, die Drehbuchwerkstatt 2024/2025, das European Creators Lab, das AlpenDating in Hof, den QMS Award beim Filmschoolfest sowie den Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke.

 

Boxoffice und A-Festivals

Der meistgesehene deutsche Film in Deutschlands Kino war Die Schule der magischen Tiere 3, der umsatzstärkste Chantal im Märchenland – wie schon im Vorjahr war auch diesmal der FFF Bayern bei beiden Top 1-Titeln Hauptländerförderer. Auch bei Eine Million Minuten, dem dritten deutschen Kinofilm, für den mehr als 1 Mio. Tickets verkauft wurden, war der FFF Bayern als Förderer beteiligt. Bei Top 4 und Top 5, Alter weißer Mann und Woodwalkers, war er abermals Hauptländerförderer. Wird Der Spitzname, der am 19.12. startete und mittlerweile bei mehr als 880.000 Besuchen steht, zur Top 6 aller 2024 gestarteten Filme hinzugezählt, dann bilden FFF-geförderte Filme wie im Vorjahr die sechs erfolgreichsten deutschen Filme an der Kinokasse. Fünf der Filme wurden in Bayern produziert: von Kordes und Kordes Film Süd, Constantin Film, Wiedemann & Berg Film/ Leonine Studios und blue eyes Fiction. Insgesamt wurden 2024 für FFF-geförderte Kinofilme in Deutschland mehr als 12 Mio. Tickets verkauft.

Bei den großen A-Festivals waren FFF-geförderte Filme wie Sterben im Wettbewerb der Berlinale, Megalopolis im Wettbewerb des Festival de Cannes und mit September 5 als Eröffnungsfilm der Reihe Orizzonti Extra bei den Internationalen Filmfestspielen in Venedig präsent. Letztere war als bester Film für den Golden Globe nominiert und wurde soeben in der Kategorie Bestes Originaldrehbuch für den Oscar nominiert und gewann den Bayerischen Filmpreis als Bester Film.

 

Praktika- und Gender Incentive

2023 führte der FFF Bayern die Möglichkeit ein, Zuschüsse für die Beschäftigung von Praktikant*innen zu beantragen sowie sich für Gender Incentive zu qualifizieren. Im Jahr 2024 bewilligte der FFF Bayern 30 Zuschüsse für die Beschäftigung von Praktikant*innen in einer Gesamthöhe von 302.000 Euro. Im selben Zeitraum qualifizierten sich 16 Produktionsfirmen mit ihren geförderten Projekten für das Gender Incentive.

Fortschreibung der Förderrichtlinien

Im Jahr 2024 schrieb der FFF Bayern die Förderrichtlinien fort, sie gelten seit 1. Januar 2025. Fast alle Förderbereiche wurden an gegenwärtige Entwicklungen des Marktes angepasst. Die Anpassungen dienen auch der Harmonisierung und Entbürokratisierung. Etliche Änderungen gingen auf Impulse aus der Branche zurück. Besonders groß ist eine Veränderung im Bereich der Produktionsförderung für Kinofilme: Die maximale Fördersumme wurde von 2 Mio. auf 3 Mio. Euro erhöht. Neu eingeführt wurden zwei zusätzliche Optionen zur Erhöhung der Antragssumme in der Stoffentwicklungsförderung, um die Internationalität zu stärken und Unconscious Bias abzubauen: für Übersetzungskosten und zur Erstellung diskriminierungssensibler Lektorate. Nach Gesprächen mit Drehbuchautor*innen hat der FFF Bayern darüber hinaus ein neues Förderinstrument für die frühe Stoffentwicklung eingeführt: So kann nun auch das Schreiben von Treatments unterstützt werden. Damit entspricht der FFF dem Wunsch von Autor*innen, originäre Stoffe, die nicht auf einem bestehenden Werk beruhen, zunächst ohne weitere Partner*innen entwickeln zu können. Zudem wurde der Anwendungsbereich des Gender Incentive erweitert und umfasst jetzt neben weiblichen auch diverse Filmschaffende. Außerdem gilt das Gender Incentive seit 1.1.2025 auch für Debütfilme, damit auch die neuen Talente davon profitieren können. Eine Übersicht über die Veränderungen finden Sie hier. Die neuen Förderrichtlinien finden Sie hier.

 

Aktivitäten der Film Commission des FFF Bayern

Stärkung des Drehorts Bayern

Die Gesamtsumme der von der Film Commission des FFF Bayern erfassten Drehtage im Vergleich zum Vorjahr ist um 3,3% auf 3.563 Drehtage gestiegen. Der Großteil der Dreharbeiten entfällt auf München und Oberbayern, aber auch Niederbayern, Mittelfranken, Oberfranken, Unterfranken, Schwaben und die Oberpfalz haben wieder als beliebte Kulissen gedient. Mit jeweils etwa 100 Drehtagen haben die großen internationalen Projekte Nine Perfect Strangers und Cliffhanger 2 sowie die Dreharbeiten zum Kinofilm Pumuckl und das große Missverständnis und die 2. Staffel der RTL-Serie Neue Geschichten vom Pumuckl den Drehort gut ausgelastet. Die Crew der BR-Serie Oktoberfest 1905 drehte in Mittelfranken, Ein Mädchen namens Willow fand ideale Kulissen in Niederbayern vor und Stiller in Schwaben. Die Film Commission des FFF Bayern hat zudem im Jahr 2024 in Zusammenarbeit mit den städtischen Behörden wie dem Referat für Arbeit und Wirtschaft, dem Referat für Mobilität, den Stadtwerken München, dem Referat für Bildung und Sport sowie dem Kommunalreferat die Grundlage dafür geschaffen, in den kommenden Jahren spürbare Verbesserungen für die Filmbranche zu erzielen. Dies betrifft die Nutzung neuer Stellflächen für Filmproduktionen, die Optimierung der Strominfrastruktur, einen verbesserten Zugang zu städtischen Immobilien und Motiven sowie eine Aufhebung der Fuhrpark-Aufteilung in Parkzonen. Um weiterhin junge Menschen für die Vielfalt der Jobs hinter der Kamera zu begeistern, setzte die Film Commission Bayern gemeinsam mit der Bavaria Filmstadt und vielen Kooperationspartner*innen aus der Branche den Film Academy mit erweitertem, interaktivem Konzept fort.

 

Ausblick

Das Jahr begann mit der Globe Globe Verleihung, bei der September 5 als Bester Film nominiert war. Es folgte die Oscar-Nominierung für Moritz Binder und Tim Fehlbaum in der Kategorie "Bestes Originaldrehbuch". Beim Bayerischen Filmpreis gewann die Produktion von BerghausWöbke als Bester Film. Weitere sieben geförderte Filme zeichnete die Jury aus: Woodwalkers (blue eyes Fiction), Chantal im Märchenland (Hauptdarstellerin Jella Haase), Der Spitzname (Hauptdarsteller Christoph Maria Herbst), Sonnenplätze (Bester Nachwuchsfilm, Regisseur Aaron Arens), Rabia – Zeit der Träume (Newcomer Regie: Mareike Engelhardt) und Die Akademie (Nachwuchsdarstellerin Maja Bons).

Zu Jahresbeginn strahlte die ARD die geförderte Serie Levi Strauss und der Stoff der Träume (Lieblingsfilm, Regie: Neele Leana Vollmar, Drehbuch: mit Robert Krause) aus, beim ZDF startete die 2. Staffel von Der Palast (Moovie, Drehbuch: Rodica Doehnert, Regie: Uli Edel). Am 2. April 2025 sendet das ZDF zum 100. Geburtstag Hans Rosenthals den Fernsehfilm Rosenthal (if...Productions, Drehbuch: Gernot Krää, Regie: Oliver Haffner).

Beim Festival Max Ophüls Preis in Saarbrücken liefen die geförderten Filme Chaos und Stille von Autor und Regisseur Anatol Schuster, God's Other Plan von Autor und Regisseur Moritz Müller-Preißer, Mensch, ärgere dich! von Franziska Brozio (Drehbuch, Regie) und Elena Alexander (Drehbuch) und Scham von Lukas Röder, der mit dem Preis der Ökumenischen Jury ausgezeichnet wurde. Außerdem die Dokumentarfilme Jenseits von Schuld von Katharina Köster und Katrin Nemec sowie Heute ist das Gestern von morgen von Jonas Neumann.

Bei den 75. Internationalen Filmfestspielen Berlin feiern zwei FFF-geförderten Filme ihre Uraufführung in der Reihe Berlinale Special Gala: Köln 75 (Alamode Filmproduktion, Drehbuch und Regie: Ido Fluk) und Leibniz (if...Productions, Regie: Edgar Reitz, Drehbuch: mit Gert Heidenreich). Zwei geförderte Projekte werden im Co-Production- Market präsentiert: The Inverted Well (Michael Kalb Filmproduktion, Regie: Narges Kalhor, Drehbuch: mit Aydin Alinejadsomeeh) und Keep Her Quiet (Schubert Film, Regie: Franz Böhm, Suli Kurban, Drehbuch: mit Samuel Gheist). Die FFF-geförderte Serie All In (Odeon Fiction, Drehbuch: Orkun Ertener, Christoph Busche, Jan Cronauer, Marianna Ölmez, Regie: Marijana Verhoef) ist im Showcase Up Next: Germany im Berlinale Series Market zu entdecken. Der FFF Bayern ist überdies präsent und aktiv als Dachpartner des DocSalon im European Film Market und beteiligt sich am Nachwuchsprogramm ENCOURAGE.

Im Kino laufen im Moment in den Top 20 der Familienfilm Die drei ??? und der Karpatenhund (Sony, Wiedemann & Berg Film, Drehbuch: Anil Kizilbuga, Regie: Tim Dünschede), der aktuell auf Platz 1 steht, Der Spitzname (Constantin Film /Produktion, Drehbuch: Claudius Pläging, Regie: Sönke Wortmann) und September 5 (Constantin Film, BerghausWöbke Filmproduktion, Regie: Tim Fehlbaum, Drehbuch: mit Moritz Binder und Co-Autor Alex David).

Im Februar starten Wunderschöner (Hellinger Doll Filmproduktion, Regie: Karoline Herfurth, Drehbuch: mit Monika Fäßler) und Ein Mädchen namens Willow (Constantin Film, SamFilm, Drehbuch: Gesa Scheibner, Regie: Mike Marzuk). Im März haben der Berlinale-Titel Köln 75 seinen Kinostart (s.o.) und der Debütfilm Die Akademie (Weltkino Filmverleih, Standing Ovations Production, Drehbuch und Regie: Camilla Guttner) ihren Kinostart. Majestic Filmverleih bringt den Dokumentarfilm Ice Aged von Alexandra Sell (It Works! Medien) im April auf die große Leinwand. Im Juni folgt der Animationsfilm Heidi – Die Legende vom Luchs (Leonine Studios, Studio 100 Media, Drehbuch: Marcus Sauermann, Tess Meyer, Rob Sprackling, Peter Dollinger, Regie: Tobias Schwarz). Der neue Film von Michael Bully HerbigDas Kanu des Manitu läuft ab August (Constantin Film, herbXfilm, Drehbuch: mit Christian Tramitz, Rick Kavanian). Im September starten die Bestseller-Verfilmung 22 Bahnen (Constantin Film, BerghausWöbke Filmproduktion, Drehbuch: Elena Hell, Regie: Mia Maariel Meyer), der Kinderfilm Das geheime Stockwerk (Farbfilm Verleih, Kevin Lee Filmgesellschaft, Drehbuch: Antonia Rothe-Liermann, Katrin Milhahn, Regie: Norbert Lechner) und Momo (Constantin Film, RatPack Filmproduktion, Drehbuch: Roman Hocke, Wolf-Dieter von Gronau, Regie: Christian Ditter). Im Oktober geht es weiter mit Die Schule der magischen Tiere 4 (Leonine Studios, Kordes und Kordes Film Süd, Drehbuch: Thorsten Näter, Regie: Bernhard Jasper, Maggie Peren), Stiller (Studiocanal, Walker + Worm Film, Regie: Stefan Haupt, Drehbuch: mit Alexander Buresch), One Hit No Wonder (Warner, Pantaleon Films, Drehbuch: Florian David Fitz, Regie: Florian Dietrich) sowie Pumuckl und das große Missverständnis (Constantin Film, Neuesuper, Drehbuch: Korbinian Dufter, Matthias Pacht, Regie: Marcus H. Rosenmüller). Das Leben der Wünsche (ProU Producers United Film, Pantaleon Films, Regie: Erik Schmitt, Drehbuch: mit Friedemann Karig) läuft ab November. Für Dezember sind die Kinostarts geplant von Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke (Warner, Komplizen Film, Regie: Simon Verhoeven, Drehbuch: mit Lars Hubrich) und Bibi Blocksberg – Das große Hexentreffen (Leonine Studios, Wiedemann & Berg Film, Drehbuch: Bettina Börgerding, Regie: Gregor Schnitzler).