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FFF-geförderter Film eröffnet 40. Filmfestival Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken

Zwei große Festivaleröffnungen innerhalb von drei Monaten: Heute abend eröffnet die Münchner Produktionsfirma Walker  + Worm mit dem Spionage-Thriller Das Ende der Wahrheit das 40. Filmfestival Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken. Erst im Oktober hat sie mit der Tragikomödie Glück ist was für Weicheier die Hofer Filmtage eröffnet. Beide Filme hat der FFF Bayern gefördert, so wie sechs weitere Produktionen, die in Saarbrücken zu sehen sind.

Eröffnungsfilm

Mit Das Ende der Wahrheit präsentiert Philipp Leinemann seinen zweiten Langfilm. Bereits mit seinen vielbeachteten und preisgekrönten ersten Projekten, dem HFF München - Abschlussfilm Transit und dem Debütfilm Wir waren Könige setzte der Autor und Regisseur Akzente. In seinem neuen Film erzählt er eine Geschichte, die sich im Bundesnachrichtendienst abspielt. Die Hauptrollen spielen Ronald Zehrfeld, Alexander Fehling, Claudia Michelsen, Axel Prahl und Antje Traue. Der FFF Bayern hat die Stoffentwicklung mit 22.00 Euro und die Projektentwicklung im Rahmen eines Slate Funding unterstützt sowie mit 450.000 Euro die Produktion gefördert.

Das Ende der Wahrheit ist eine Produktion von Walker + Worm Film in Koproduktion mit dem ZDF (Redaktion: Das kleine Fernsehspiel) in Zusammenarbeit mit arte, Hellinger/Doll Filmproduktion, Philipp Leinemann und Rotor Film. Der in München, Leipzig und auf Gran Canaria gedrehte Polit-Thriller wurde gefördert von FFF Bayern, MDM, FFA und DFFF.



Wettbewerb Spielfilm

16 Filme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz konkurrieren um insgesamt neun Preise. Darunter die FFF-geförderte Tragikomödie La Palma von Autor und Regisseur Eric Brehmer. Die Produktion der Firma Dreifilm ist ein Abschlussfilm an der HFF München. Es geht um ein Paar, das einen Inselurlaub bucht, um die Beziehung zu retten. Als sie versehentlich auf der falschen Insel landen, beginnen sie ein Rollenspiel mit neuen Identitäten. Der FFF hat das Projekt mit 50.000 Euro gefördert.



Wettbewerb Dokumentarfilm

Zwölf Beiträge bewerben sich um drei Preise. Drei der Filme hat der FFF Bayern gefördert:

In Congo Calling von Stephan Hilpert (35.000 Euro FFF Nachwuchsförderung Abschlussfilm) geht es um die Situation von Entwicklungshelfern in einer der ärmsten und unsichersten Regionen der Welt: im Osten der Demokratischen Republik Kongo.

Von Künstlicher Intelligenz und Robotern handelt Hi, A.I. von Isa Willinger (Kloos & Co. Medien, 25.000 Euro FFF Projektentwicklungs- und 125.000 Euro Produktionsförderung).

Von den Bergbewohnern der Sierra Nevada Santa Marta in Kolumbien, dem höchsten Küstengebirge der Welt, erzählt Thinking like a Mountain von Alexander Hick (Flipping the coin Films, 43.000 Euro FFF Nachwuchsförderung Abschlussfilm). Dieser Dokumentarfilm wurde soeben mit dem Deutschen Menschrechts-Filmpreis ausgezeichnet.



Wettbewerb Mittellanger Film

14 konkurrieren um einen Jury- und einen Publikumspreis, darunter ein FFF-geförderter HFF München-Abschlussfilm. Kann man als todkranke Veganerin von einem Tier gerettet werden? In der Dramödie Pig Heart von Artjom Baranov (Drehbuch: Oliwia Strazewski, Maximilian Baumgartner, Produktion: Anabella Pfeiffer) wäre das möglich: Mit einer völlig neuen Methode kann ein Schwein mit der entsprechenden DNA gezüchtet werden, so dass die sterbenskranke Jugendliche ein passendes Herz gespendet bekommen könnte. Das möchte sie aber nicht. Wird es ihrer Mutter gelingen, sie zu überzeugen?



Wettbewerb Kurzfilm

Zwanzig Kurzfilme bewerben sich um zwei Preise. Darunter Was bleibt über eine krebskranke junge Frau, der Abschlussfilm an der HFF München von Regisseurin Eileen Byrne. Gemeinsam mit Èlodie Malanda hat sie auch das Drehbuch geschrieben. Der FFF Bayern hat die Produktion der Südhang Films mit 40.000 Euro gefördert.


Das gesamte Programm des Festivals finden Sie hier.