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FFF Empfang beim DOK.forum

Seit vergangenen Mittwoch präsentiert das 33. DOK.fest 2018 in München Dokumentarfilme aus aller Welt. Im Rahmen der Branchenplattform DOK.forum hatte der FFF Bayern am Freitag die Fachgäste des Festivals zu einem Empfang eingeladen.

 

Fotos von der Veranstaltung finden Sie hier.

 

Mehr als 200 Gäste begrüßte die stellvertretende FFF Geschäftsführerin Gabriele Pfennigsdorf im Vorhoelzer Forum auf dem Dach der TU München. Seit 2013 lädt der FFF jährlich zu diesem Empfang ein; mittlerweile gehört er zu den beliebtesten und wichtigsten Treffpunkten für die Dokumentarfilmbranche während des DOK.fest.

In ihrer Rede nannte Gabriele Pfennigsdorf die Fördersumme, die der FFF Bayern für die Produktion, Entwicklung und Herausbringung von Dokumentarfilmen im Jahr 2017 ausgereicht hat: 1,6 Mio. Euro gingen an 36 Projekte; 641.000 Euro davon gingen an die Produktion von neun Kinodokumentarfilmen, weitere 545.000 Euro an zehn Nachwuchsfilme. Die Förderquote im Bereich Produktion Kinofilm betrug 90,1 Prozent, was bedeutet, dass nahezu alle eingereichten Projekte zur Förderung empfohlen wurden. Dies zeige, wie sehr sich der FFF für den Dokumentarfilm engagiere; die Förderung könne aber nicht Veränderungen des Marktes aufhalten oder Einfluss nehmen auf die finanzielle Situation der Fernsehsender, sagte Gabriele Pfennigsdorf und bezog sich damit auf die Thesen und Forderungen, die die Branche bei der ersten DOK.fest Konferenz "Ganz großes Kino?" am Vortag formuliert hatte.

Unter den Gästen waren auch die Teams aller geförderten Produktionen, die beim 33. Dok.fest München ihre Premieren feiern.