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"Hi, A.I." - Zwei FFF-geförderte Dokumentarfilme gewinnen Max-Ophüls-Preis in Saarbrücken

Lange bevor Künstliche Intelligenz zum breit diskutierten Thema in der Öffentlichkeit wurde, hat sich Autorin und Regisseurin Isa Willinger für ihren FFF-geförderten Dokumentarfilm mit Robotern beschäftigt. Dafür wurde sie gestern abend mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet. Ebenfalls gekürt wurde ein FFF-geförderter Film über Entwicklungshelfer im Kongo. Beide Filme sind Koproduktionen des ZDF (Redaktion: Das kleine Fernsehspiel).

Im Juli 2016 förderte der FFF die Entwicklung des Projekts Hi, A.I. mit 25.000 Euro und ein Jahr später die Produktion der Kloos & Co. Medien mit 125.000 Euro. So ist der Dokumentarfilmmit dem die bereits zuvor preisgekrönte HFF München-Absolventin ihr Debüt vorlegt, gerade zum richtigen Zeitpunkt fertig geworden. 

Auf dem Filmfestival Max-Ophüls-Preis feierte er in dieser Woche seine Premiere und wurde gestern abend als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet. "Ein sensibler und intelligenter Film, der eine starke bildästhetische Vision verrät, die seinem Sujet entspricht", heißt es in der Begründung der Jury. "Gleichermaßen distanziert wie traumhaft erzählt der Film in klaren, tableauhaft komponierten Bildern. Faszinierend und verstörend bespielt die fein temperierte Filmmusik das Thema, das einen emotional nie zur Ruhe kommen lässt. (...) Der Film zeichnet ambivalente Visionen, lädt aber dennoch zu einem spielerischen empathischen Blick ein, der einen auch immer wieder schmunzeln lässt." Hi, A.I. steht auch auf der Vorauswahlliste für den Deutschen Filmpreis 2019. Weitere Fördermittel kamen von BKMDFFFKuratorium junger deutscher Film und Creative EuropeMehr Informationen zum Film finden Sie hier.

Den Publikumspreis Dokumentarfilm beim Filmfestival Max-Ophüls-Preis gewann Congo Calling von Autor, Regisseur und Produzent Stephan Hilpert. Der FFF förderte den Abschlussfilm an der HFF München mit 35.000 Euro. Congo Calling schildert die Situation von Entwicklungshelfern in einer der ärmsten und unsichersten Regionen der Welt: im Osten der Demokratischen Republik Kongo. Weitere Fördermittel kamen von Brot für die WeltMehr Informationen zum Film finden Sie hier.

Alle Preisträger des Filmfestivals Max-Ophüls-Preis finden Sie hier.