Am 9. Mai wurde in Berlin der Deutsche Filmpreis 2014 verliehen. Vier Filme, die mit Förderung des FilmFernsehFonds Bayern realisiert worden sind, haben die begehrte Auszeichnung erhalten. Fack ju Göhte wurde als besucherstärkster Film gefeiert.
Das Epos Die andere Heimat - Chronik einer Sehnsucht von Edgar Reitz erhielt drei Lolas: Als bester Spielfilm in Gold gewann er in der wichtigsten Kategorie des Abends, zudem wurde Edgar Reitz als Regisseur ausgezeichnet und gleichzeitig gemeinsam mit Gert Heidenreich für das Drehbuch.
Das finstere Tal erhielt acht Deutsche Filmpreise: als bester Spielfilm in Silber, für den besten Nebendarsteller - Tobias Moretti -, sowie in den Kategorien Kamera/ Bildgestaltung, Szenenbild, Kostümbild, Maskenbild, Filmmusik und Tongestaltung.
Die Lola für den besten Kinderfilm ging an Ostwind, für die beste weibliche Nebendarstellerin an Sandra Hüller für Finsterworld. Als besucherstärkster Film wurde Fack ju Göhte prämiert. Der Ehrenpreis ging an den Münchner Regisseur Helmut Dietl.
Der deutsche Filmpreis wird jährlich in 16 Kategorien vergeben. Mit 14 Lolas ist in diesem Jahr in 12 Kategorien ein FFF-geförderter Film ausgezeichnet worden.
