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"Und morgen die ganze Welt" eröffnet die Hofer Filmtage

Das Politdrama „Und morgen die ganze Welt“ von Julia von Heinz eröffnet die 54. Internationalen Hofer Filmtage 2020.

"Und morgen die ganze Welt" handelt von Luisa: Die 20-jährige stammt aus gutem Hause und studiert Jura im ersten Semester. Und sie will, dass sich etwas verändert in Deutschland. Alarmiert vom Rechtsruck im Land und der zunehmenden Beliebtheit populistischer Parteien, tut sie sich mit ihren Freunden zusammen, um sich zu positionieren. Schnell findet sie Anschluss bei dem charismatischen Alfa und dessen besten Freund Lenor: Für die beiden ist auch der Einsatz von Gewalt ein legitimes Mittel, um Widerstand zu leisten. Bald schon überstürzen sich die Ereignisse. Und Luisa muss entscheiden, wie weit zu gehen sie bereit ist – auch wenn das fatale Konsequenzen für sie und ihre Freunde haben könnte. Die Hauptrollen spielen Mala Emde, Noah Saavedra, Tonio Schneider und Luisa-Céline Gaffron.

Das Drehbuch hat Julia von Heinz zusammen mit John Quester geschrieben. Das Politdrama ist die erste Produktion der von Julia von Heinz, Fabian Gasmia, David Wnendt und Erik Schmitt gegründeten Produktionsfirma Seven Elephants. Das deutsch-französische Projekt entstand in Koproduktion mit Kings & Queens Filmproduktion, Haïku Films, SWR, WDR, BR und ARTE.

Der Münchner Filmverleih Alamode Film plant den Kinostart am 29. Oktober 2020.

Die Hofer Filmtage finden in diesem Jahr als duales Modell vom 20. bis 25. Oktober statt. Das bedeutet, es wird zwei Festivalkomponenten geben: Präsenzvorführungen im Kino nach entsprechend geltenden Corona-Vorschriften sowie eine Erweiterung des Festivalerlebnisses mit Filmen auf Abruf, die über eine OnDemand-Abrufplattform zu sehen sein werden. Weitere Veranstaltungen wie HoF PLUS sind als Live-Stream geplant.


Alle weiteren Infos zum Festival finden Sie hier.

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