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Aufbruch ins Jetzt - Der Neue Deutsche Film

"Aufbruch ins Jetzt": Hanna Schygulla © Beat Presser

Gestern eröffnete die Ausstellung mit Fotografien von Beat Presser in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.

"Der alte Film ist tot. Wir glauben an den neuen." Mit dem Oberhausener Manifest fing 1962 alles an. Eine junge Generation an deutschen Filmemachern, inspiriert von Nouvelle Vague und Free Cinema, machte sich stark für eine radikale Veränderung in der Filmproduktion. Beat Presser,  Standfotograf für Werner Herzog bei  "Fitzcarraldo", "Cobra Verde" und "Invincible" hat während der letzten neun Jahre Protagonisten und Beteiligte aller Film-Gewerke getroffen, fotografiert, hat mit ihnen Gespräche geführt und mit ihnen Filme gedreht.

Das Ergebnis ist nun in der Ausstellung "Aufbruch ins Jetzt - Der Neue Deutsche Film" in der Bayerische Akademie Der Schönen Künste zu sehen, die gestern von Bernhard Sinkel eröffnet wurde. Nicht nur Beat Presser begrüßte die Gäste - die Filmgeschichte war selbst sozusagen in persona vor Ort: unter anderem Michael Verhoeven, Edgar Reitz, Molly und Veith von Fürstenberg, Harry Baer, Gisela Storch-Pestalozza und Claudia von Alemann. Und dann gab es noch ein Gespräch mit Bernhard Sinkel, Angela Winkler und Beat Presser.

Der FFF Bayern förderte die Ausstellung und das Begleitprogramm.

Die Ausstellung ist noch bis zum 28. Juli in der Residenz zu besichtigen. Außerdem findet ein Begleitprogramm mit Filmen, Gesprächen und Lesungen statt.

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