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Aktuelles / 21.10.2025

Im Kino „Bubbles ...wir waren doch Freunde“, „Das Verschwinden des Josef Mengele“ & „Ping Pong Paradise“

Szenenbild aus dem Film Bubbles ...wir waren doch Freunde
Bubbles ...wir waren doch Freunde / Copyright: Schmidbauer-Film

Inhalt des Blogbeitrags

Am 23. Oktober starten drei vom FFF-Bayern geförderte Filme in den Kinos. Das Drama „Bubbles ...wir waren doch Freunde“, der Dokumentarfilm „Ping Pong Paradise“ sowie die Literaturverfilmung „Das Verschwinden des Josef Mengele“ von Kirill Serebrennikow.

Bubbles ...wir waren doch Freunde

Filmstill Bubbles
Bubbles ...wir waren doch Freunde / Copyright: Nikolai Huber; Schmidbauer-Film

Der Film feierte beim Filmfest München Premiere. Regie führte Regisseur Sebastian Husak, der zudem zusammen mit Leonard Hettich auch das Drehbuch schrieb. Die vier Hauptrollen werden von Leonard Scheicher, Zeynep Bozbay, Johannes Nussbaum und Caro Cult besetzt. Produziert wurde “Bubbles” von Schmidbauer-Film in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Fernsehen und Film München und in Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk. Schmidbauer-Film übernahm hierbei auch den Verleih.

Zum Inhalt: Als Fiete mit seiner Freundin Amiri ein Wochenende in einer Strandhütte am Wattenmeer verbringen möchte, muss das Pärchen feststellen, dass sie ihre Unterkunft mit niemand anderen als Fietes ehemals besten Freund Luca teilen werden. Das Zusammenprellen der beiden ‚Bubbles‘ wird zur Zerreißprobe, die spätestens mit der Ankunft von Lucas Freundin Katja zu eskalieren scheint. Zudem müssen sich die entfremdeten Jugendfreunde Fiete und Luca ihrer gemeinsamen Vergangenheit und einer damit einhergehenden Schuld stellen.

Das Verschwinden des Josef Mengele

Szenenbild aus "Das Verschwinden des Josef Mengele"
Das Verschwinden des Josef Mengele / Copyright: Lupa Film

Die Verfilmung des 2017 erschienen Buches „La Disparition de Josef Mengele“ des französischen Autors Olivier Guez feierte beim Festival de Cannes Premiere. Regie führte Kirill Serebrennikov, der auch das Drehbuch geschrieben hat. August Diehl verkörpert den berüchtigten, KZ-Arzt Mengele während Burghart Klaussner, Max Bretschneider, David Ruland und Dana Herfurth als seine Verwandte und Vertraute zu sehen sind. „Das Verschwinden des Josef Mengele“ ist eine Koproduktion von Lupa Film, CG Cinéma, Hype Studios, Piano, Lorem Ipsum Entertainment, Scala Films, Red Production und Forma Pro Films. Der Verleih wird von DCM Film Distribution GmbH übernommen.

Zum Inhalt: Statt sich seiner Verbrechen zu bekennen flieht Auschwitzs „Todesengel“ Josef Mengele im Jahr 1949 über die sogenannten „Rattenlinien“ nach Buenos Aires, wo er unter falschen Namen untertaucht. Die Handlung setzt dort im Jahr 1965 ein: in seiner neuen Heimat Südamerika baut er sich eine neue Existenz auf, vernetzt sich mit anderen geflohenen SS-Soldaten und heiratet dort auch seine zweite Frau. Doch mit den Jahren fühlt sich Mengele in Südamerika zunehmend unsicher und entwickelt Paranoia. Von Reue fehlt jedoch jegliche Spur, auch gegenüber seinem Sohn Rolf, der ihn 1977 auf der Suche nach Antworten in São Paulo besuchen kommt.

Ping Pong Paradise

Szenenbild aus Ping Pong Paradise
Ping Pong Paradise / Copyright: madfilms Cruiziat & Ebert GbR

Für den Sport- und Dokumentarfilm „Ping Pong Paradise“, der ebenfalls beim Filmfest München Premiere feierte, führte Jonas Egert Regie. Produziert wurde der Film von madfilms Cruiziat und Ebert GbR. Den Verleih für Deutschland übernimmt Cine Global.

Zum Inhalt: Der Dokumentarfilm verfolgt die Geschichte des Tischtennisvereins TTC Neu-Ulm, der 2019 gegründet wurde. Durch eine Wildcard kauft sich das Team zunächst in Bundesliga und später auch Champions League ein. Alles scheint gut zu laufen, bis der Hauptkader des Teams, drei russische Spieler, aufgrund des Krieges gegen die Ukraine vom Wettbewerb ausgeschlossen werden. Kurzum wird ein neues Team aufgestellt, bestehend aus Topspielern wie Dimitrij Ovtcharov und Truls Möregårdh und wird somit zum Favoriten des Turniers.