Wer sich nicht scheut, über den Tellerrand zu blicken, der wird in Selb auf Gleichgesinnte treffen. Hier stecken Filmemacher und Festivalteam voller Neugier und überwinden gemeinsam mit den Besuchern kleine und große Grenzen. Der Schwerpunkt liegt dabei traditionell auf osteuropäischen Filmen inklusive einem zweitägigen Programm in der tschechischen Nachbarstadt Asch.
Aus über 800 Einreichungen präsentiert das Team rund um Dagmar Franke über 70 Spiel-, Kurz- und Dokumentarfilme. In Filmgesprächen und Diskussionen beschäftigen sich Filmemacher und Publikum gemeinsam mit aktuellen Thematiken und Herausforderungen, welche die Relevanz oder Irrelevanz von Grenzen behandeln.
Für Kinder wird ein eigenes Kurz- und Langfilmprogramm geboten, um gemeinsam mit Pädagogen auf spielerische Weise andere Sichtweisen und Kulturen kennen zu lernen. Den Abschluss bildet die Preisverleihung am Sonntag mit anschließendem Screening der Gewinnerfilme.